Seine ursprüngliche Heimat liegt südlich der Alpen. Wild wächst er dort an den Wurzeln von Doldenblütlern wie beispielsweise Männertreu.
Der hellbraune Kräuterseitling oder Königsausternpilz gewinnt immer mehr Fans. Er hat ein wunderbar kräftiges und herzhaftes Aroma, das an Steinpilze erinnert. Sowohl sein Hut als auch sein Stil haben festes, dickes Fleisch, das auch beim Garen bissfest bleibt. Der Kräuterseitling ist daher eine feine Alternative zu Steinpilzen und gilt unter Kennern als kulinarischer Geheimtipp.
In der Küche kann der Kräuterseitling komplett verwendet werden. Seine Zubereitungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. So kann man ihn in Suppen geben, köstliche Vorspeisen mit ihm zaubern oder als delikate Beilage zu Wild, Fleisch- und vegetarischen Gerichten genießen.
Kräuterseitlinge sind wertvoller Bestandteil einer ernährungsbewussten Ernährung. Sie enthalten weder Fett noch Cholesterin, dafür aber viel Eiweiß sowie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Er soll eine entzündungshemmende Wirkung haben und das Immunsystem stärken.